Traurituale

Zusammen werden wir das Trauritual zu euer persönlichen Liebesgeschichte herausfinden

Traukerze

Das Brautpaar entzündet die Traukerze selbst oder die Mütter überreichen ihren Kindern kleine Anzündekerzen als Symbol dafür, dass die Liebe, die beide in ihren Familien erlebt haben, in die neu entstehende eigene Familie weitergegeben wird.

Oder einige Gäste lesen oder tragen kurze Wünsche oder Segen vor und geben dem Brautpaar damit ganz persönliche Glückwünsche mit auf den Weg in die Ehe.

Der Schutzkreis

Die Gäste bilden in einem besonders wichtigen Moment der Zeremonie einen Kreis um das Brautpaar, um zu verdeutlichen, dass es Teil einer Gemeinschaft ist und als Ehepaar von Familie und Freunden beschützt wird.

Sandzeremonie

Braut und Bräutigam füllen verschiedenfarbigen Sand in ein größeres Glas, um zu verdeutlichen, dass ihre Lebenswege nun untrennbar miteinander verbunden sind, aber jeder seine eigene Farbe behält.

Ein Bäumchen pflanzen

Symbol: Die Liebe ist wie ein Baum, sie braucht Zeit und Pflege um groß und stark zu werden und um sich zu entwickeln.

Wunschringe

Die Trauringe wandern an einem Band durch die Hände der Gäste, die gedanklich beim Berühren der Ringe ihre guten Wünsche an die Ringe übergeben. Wenn die Ringe das Ende des Bandes und somit das Ende der Gäste erreicht haben, nimmt das Brautpaar die Ringe wieder in Empfang, um sie anschließend zu tauschen. Bei wenigen Gästen ist es auch möglich die Wünsche laut auszusprechen. Das Ritual wird auf diese Weise vertraulicher.

Hochzeitsglöckchen

Steht der große Kuss-Moment des Brautpaares an, läuten alle Gäste mit kleinen Glöckchen, den sogenannten Wedding Bells, das Glück herbei und einen neuen Lebensabschnitt ein. Es entsteht ein zarter, poetischer Klang.

Handfasting – Hochzeitsband

Handfasting, das ursprünglich dem schottischen Volksbrauchtum entstammt, ist ein wunderschönes symbolisches Ritual und steht für die Verbundenheit solange die Liebe andauert. Jeweils eine Hand eines jeden Ehepartners werden mit einem schönen Band, oder auch mehreren, miteinander verknüpft. Die lange Tradition weist viele Beispiele und Ausformungen des Rituals auf, aber auch hier gilt: Es gibt keine vorgefertigten Abläufe und das Ritual kann flexibel nach Euren wünschen angepasst werden.

Steinwünsche

Flache Steine und Stifte werden für die Gäste bereitgelegt. Die Gäste schreiben einen Wunsch für das glückliche Paar. Das Brautpaar sammelt die Steine anschließend ein. Die beschrifteten Steine können als schöne Erinnerung z.B in einem großen Glasgefäß aufbewahrt werden. So entsteht ein tolles Andenken.

Liebesbriefe in der Weinkiste

Einige Wochen vor der Hochzeit nehmt euch ein wenig Zeit und drückt Eure Gedanken, Gründe, Wünsche über die guten Eigenschaften des zukünftigen Partners aus. Der Grund weshalb ihr euch ineinander verliebt habt die Hoffnungen und die Träume für eure Zukunft. In andern Worten ihr schreibt einen wunderschönen Liebesbrief jeder für den andern. Bei der Zeremonie werden die Briefe zusammen mit Bildern, Fotos, Lieblingsmusik in die Weinkiste gegeben. Die Schachtel wird dann verschlossen. Ich werde den ersten Nagel einschlagen gefolgt von der Braut und dem Bräutigam, die die Kiste verschließen. Auch hier können andere Gäste beim zunageln des Kästchens einbezogen werden. An eurem 7. Jahrestag dürft ihr die Kiste öffnen, in den Erinnerungen schwelgen und den guten Wein zusammen trinken.

Persönliches Ehegelübde

Ein persönliches Ehegelübde zu sprechen ist eine wunderbare Idee, aber sicher nicht ganz einfach.